Adolf Heusinger (* 4. August 1897 in Holzminden; † 30. November 1982 in Köln) war ein deutscher General und der erste Generalinspekteur der Bundeswehr.
Heusinger trat 1915 in das Deutsche Heer ein und kämpfte im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde er in die Reichswehr übernommen und besuchte die Kriegsakademie. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Stabschef verschiedener Divisionen und war später unter anderem als Operationschef der Heeresgruppe B tätig.
Nach dem Krieg wurde Heusinger von den Alliierten entlassen, aber bereits 1950 wurde er in die neu gegründete Bundeswehr aufgenommen. Dort übernahm er zunächst verschiedene Führungspositionen, bevor er 1957 zum Generalinspekteur ernannt wurde. In dieser Position war er für die operative Planung und Ausrichtung der deutschen Streitkräfte verantwortlich. Unter anderem setzte er sich für die Integration der Bundeswehr in die NATO ein.
Heusinger blieb bis 1961 Generalinspekteur und ging dann in den Ruhestand. In den folgenden Jahren war er als Berater für Verteidigungsfragen tätig und machte sich auch als Autor von Militärliteratur einen Namen. Er starb 1982 in Köln.
Es gibt auch Kontroversen bezüglich Heusingers Rolle während des Zweiten Weltkriegs und seiner möglichen Verantwortung für Kriegsverbrechen. Allerdings wurde er nie vor Gericht gestellt oder verurteilt.
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